Ja, Krawall kann unsäglich nerven. Immer öfter.
Ich bin Apple-Music Abonnent. Trage mitunter einen Beats-Kopfhörer, speziell für hohen Musikgenuss. Und ich mag laute Musik. AC/DC, Tiroler Blasmusik und Mozart im Konzertsaal. Das sind eben diese Momente, in welchen man sich entscheidet, sich auf Musik einzulassen, sich der Musik und nur der Musik zu widmen.
Und dann gibt es weit mehr Situationen, die von störenden Geräuschen durchdrungen werden. Nachrichtensender zum romantischen Abendessen. Partymusik, die meilenweit die Luft verschmutzt. Und Motorengehäule, das laut genug ist, dass der Fahrer sie im Innenraum noch auf sich eindröhnen lassen kann, während hunderte Menschen im Umfeld belästigt werden. Ähnlich, wie der Lärm sind übrigens viele Monitoren mit Werbegeflimmer, an Stellen, an welchen sie viel mehr stören als informieren oder unterhalten.
TIPP:
Guter Service, wenn´s um akustische oder visuelle Unterhaltung und Information geht, mag gut überlegt sein. Dann wirkt sie. Wenn nicht, stört sie den Besuch des Kunden, den Aufenthalt des Gastes und ist somit kontraproduktiv.
Inflationäres Überfluten hingegen stört. Und die Idee, leisen Motoren einen für bestimmte Automarken lauten Sound zu verleihen, ist mitmenschenverachtend. Die Zukunft ist anders.
…. vielleicht gibt es in Zukunft den “Visukustik-Designer”, der den richtigen Mix an Akustik und Visuellem für Geschäfte, Hotels, Restaurants und öffentliche Zonen gestaltet.
Redakteur: Stefan Schranz, GF der http://www.schranz.com
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