www.schranz.blog findet im Kontext von Organisationsentwicklung, Kundenbegeisterung und DigitalManagement statt und berücksichtigt gesellschaftliche und technische Veränderungen, die das Management jeder Firma beeinflussen.
05_best practice, bravo
Diese Kategorie zeigt Informationen über hervorragende Beispiele von Basis-Leistungen (was Kunden erwarten, sie zufrieden stellt), Spezial- und Exzellente Leistungen (was Kunden überrascht oder begeistert) und positive Erfahrungen von Kunden und Gästen.
Jacksons Markenzeichen: ein weißer Glitzerhandschuh, der Griff in den Schritt, weiße Socken, sein schwarzer Hut und der sogenannte Moonwalk. Diesen Tanz präsentierte Michael Jackson erstmals am 25. März 1983 bei einer Performance von Billie Jean im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Plattenfirma Motown. Bild LinKlick.
40 (vierzig) Jahre, was für eine Zeit? Die Babyboomer, die dieser Tage an den Ruhestand denken, waren damals als Jugendliche in den Discos unterwegs. Und Michael Jackson war nur zehn Jahre älter als wir. Ging durch die Decke und wo immer er live auftrat war Show total. In München war ich einer von 70.000 und vielleicht einer der Wenigen, der aus dieser grandiosen Show ein wenig mehr herausdestillierte als jene, die lediglich wegen des Konzertes an sich dabei waren.
Wenn ich dieser Tage wieder einen Beitrag für das Onboarding neuer MitarbiterInnen im Tourismus und SkilehrerInnen leisten darf, starte ich die Vorträge mit dem Hinweis auf die Vita von Klaus Obermeyer. Er feiert am 2. Dez. seinen 104. Geburtstag. Ich vermute, dass er noch ein bisschen Ski läuft. Und ich weiß, dass seine Lebenseinstellung, seine Innovationskraft für Freizeit und Tourismus und vor allen Dingen das Sporteln im Allgemeinen und der Skilauf im Speziellen Mitursache seines hohen Alters sind.
Auf jeden Fall, lieber Klaus: alles Gute von Herzen. Gsund bleiben und die Rituale sowie Deinen Optimismus beibehalten. Das wünschen wir aus dem Land der Tiroler Berge – vis a vis Deiner alten Heimat Allgäu.
Die Geschichte des Skilehrers Klaus Obermeyer, der mit dem St. Antoner Friedl Pfeifer das bekannte Skiresort Aspen in Colorado mitgegründet und die Daunenjacke und den Skistopper erfunden hat > klick
Hotelier João und sein Haus-Architekt Manuel Aires Mateus im Santa Clara 1728. Joao – im Hauptberuf eigentlich Pilot bei TAP Portugal – begann im Jahr 2010 mit einem Ferienhaus-Ensemble in Comporta, das Aires Mateus entwarf und das auf der Biennale in Venedig gezeigt wurde. Später kamen die Ferienhütten Cabanas no Rio, das Ferienhaus Casa no Tempo und das Hotel Santa Clara 1728 mit nur 6 Suiten in Lissabon hinzu.
Hotelier João Rodrigues, über …Gastfreundschaft
Gastbeitrag – Quelle pretty-hotels
Magisch: Ein Morgen im Lissaboner Hotel Santa Clara 1728, das zum Imperium von João Rodrigues gehört.
„Das Glück besteht darin, einfache Aufgaben gut zu erledigen.“
… sagt João Rodrigues, der in Portugal vier wunderschöne Anwesen für Gäste führt. Wie er mit der schwierigen Situation umgeht und welche Rolle dabei sein Großvater spielt, beschreibt er in den folgenden Zeilen.
Fabriksvideos der Fertigungsstraßen von Autohersteller gibt es viele, aber dieser Drohnenflug durch die neue Tesla Gigafactory in Berlin ist dann doch – nun ja, wie soll ich sagen? – geil! Aber schau doch selbst! Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Mitten aus dieser Krise kommen neue Entwicklungen hoch. Und schneller finden derzeit diese Ideen ihre Anhänger. Vielleicht, weil wir Zeit haben in den digitalen Tiefen zu stöbern. Apple darf in diesem Blog wieder einmal Pate stehen. Analog bzw. als Identitätsort, wie man in den Apple-Stores seit eh und je erleben kann, und digital (derzeit exklusiv) mit dem iPhone, wenn man ins Clubhouse will.
1. Alle reden über CLUBHOUSE. Nur ein Hype oder das neue große Ding?
Als hätten wir mit den Sozialen Medien nicht schon genug der vielen überflüssigen Informationen ;-? Jetzt auch noch Clubhouse. Ich probier derzeit dieses neue große Ding, von dem alle reden, bei dem bis auf weiteres nur “iPhone-Menschen” mitmachen dürfen und das auch nur, wenn sie auch eine Einladung erhalten.
Aus einer Metaebenen betrachtet bleiben einige Schreibereien längere Zeit wirksam.
Natürlich ist die Bewertung der besten Blog-Beiträge subjektiv, weshalb ich mir ein einfaches Kriterium zurechtlag, um die Auswahl einer Orientierung zu unterstellen. So habe ich von jedem Jahr nur jenen Beitrag “ausgegraben”, der viele Reaktionen hervorbrachte und an den ich mich gerne erinnere.
Der schranz.blog findet im Kontext meiner beruflichen Tätigkeit als Vortragender für Kundenbegeisterung, Organisations-Entwicklung und Digital-Management – und meinen besonderen Interessen für gesellschaftliche und technische Veränderungen statt.
Eine Strategie kann man entwickeln. Stärken/Schwächen, Chancen/Gefahren und Zielkunden etc. können analysiert und Entscheidungen daraus abgeleitet werden. Auch Organisationsstrukturen, Arbeitsabläufe und exzellente Service-Prozesse können geplant werden. Letztere sind meine Passion.
Aber Firmenkultur bewegt sich in einer völlig anderen Dimension. Kultur ist ein Resultat von allem und auch ein Output von oben genannten Entwicklungen. Kultur per se kann nicht entwickelt werden. Nicht mit viel Geld gekauft werden. Nicht von Unternehmensberatern implementiert oder hineingecoacht werden. Kultur muss von den Menschen, die zusammenarbeiten, gelebt werden. Nur dann wirkt sie nachhaltig, echt und ehrlich. Nur dann funktioniert sie und ermöglicht Spitzenleistungen, die motivieren und überraschen – Gäste und Kunden, Mitarbeiter und Unternehmer zugleich.
Hai sentito. Have you heard the news Svelto, sta per aprire… Quick, it will open soon… Social distance tra papere… Anche a loro è giunta voce! Social distance between ducks… even they know the news!!
Nervige Werbungen nerven. Man könnte eine Umfrage im DACH-Raum machen, und ich vermute, dass unter den drei nervigsten TV-Werbungen stets die selben Firmennamen aufscheinen.
Am anderen Ende dieser Formate erscheinen Anzeigen, oder vielleicht sind es auch nur spontane Einfälle, die schnell mal gepostet werden, und zugleich der Funktion einer viel besseren Werbung gerecht werden.
Man kann Google nicht schlagen, wenn es um die Websuche geht. Also bezahlt startpage aus Den Haag in den Niederlanden dafür, dass sie die Suchergebnisse von Google verwenden dürfen und von allen Trackern und Logs befreien.
Wirtschaftsforen, Symposien, Vortragsveranstaltungen…. Was nimmt man mit? Was weiß man eine Woche danach noch?
In der Regel kann man sich an zwei, drei Kernaussagen erinnern. Ob sie in der Praxis ankommen und eventuell auch umgesetzt werden ist fraglich. Ich zwinge mich stets einige wichtige Aussagen in den Notizblock des iPhones zu tippen, a) um meinem Vergessen einen Streich zu spielen und b) um diese in meine Vorträge oder Seminare einzubinden bzw. den Leser/innen meines Blogs und meinen Kunden die “best of” zu übermitteln.
Im Folgenden die besten 6 Goldstücke aus den “Seefelder Gesprächen” vom 19. Sept. 2019:
Die Währung der Zukunft ist RELEVANZ.
Der Überfluss an Versprechen schafft einen Mangel an Vertrauen.
Wenn es von allem zu viel gibt tendiert der Preis gegen Null. (Dr. Chrisoph Engl, CEO Oberalp AG)
Novak Djokovic – break under the rain, French open 2014
Über Kundenzufriedenheit, Service exzellenz und Gäste überraschen gibt es tonnenweise Literatur und hunderte Seminare. Man kann das Thema theoretisch angehen und statistisch erfassen. Auch Trocken- und Gruppenübungen kann man machen. Es ist halt langatmig wenn man nicht zügig auf den Punkt kommt.
Tesla fahren ist wie diese Symphonie Nr. 90 von Haydn: sanft-schnell.
Seit 4 Tagen fahre ich das Model 3 von Tesla. Zwei Dienstreisen. 1.200 km. Es ist wie mit einer neuen APP. Man muß vorerst eine Weile rumtippen, um zurechtzukommen. Das look and feel ist schön, ästhetisch. Irgendwie muß man Auto fahren neu lernen. Die Entwickler haben das Ding ziemlich zu Ende gedacht. Trotzdem: das nächste Update ist wichtig. An manchen Ecken herrscht Beta-Status.
Nach den ersten Kilometern auf der Autobahn von Wien westwärts war die intuitive Bedienung des 15-Zoll-Cockpits des Model 3 schon ziemlich vertraut. Unter anderem erschien Haydn in der Playlist auf dem Screen. Die Symphonie 90 angeklickt. Vielleicht gab es in diesem Moment keine schönere Musik aus den 15 Soundboxen, bei lautlosen 130 km/h. Ok, es waren vielleicht ein bisschen mehr, aber ich will ja nicht nachträglich … 😉 Auf jeden Fall: dieses “neue Fahren” fühlt sich sehr gut an. Wie die Symphonie Nr. 90 von Haydn: sanft-schnell.
… viele Zeitungen und Magazine mittels einem einzigen Abo! Überall, immer, einfach…
Peter Plaikner, Politikanalyst und Medienberater, schrieb in den “Salzburger Nachrichten” am 9. Feb. 2019 “Der Journalismus braucht Hilfe in der digitalen Welt”.
Kündigungswellen in der Medienbranche und die Entlassungen von Journalisten stehen in vielen Medienhäuser an. “Aber die “New York Times” (NYT) bejubelt vier Millionen Abonnenten, doppelt so viele wie vor fünf Jahren. …Drei Viertel der NYT-Abossind Online-Bezüge … Der Bezug der Papierausgabe kostet zehn, jener der Bildschirmvariante nur einen Dollar pro Woche.Ähnliches gilt für digitale Vertriebe wie Readly” schreibt Peter Plaikner.
Nachdem es immer wieder die Diskussion über fehlende Lademöglichkeiten für Elektroautos gibt, und damit seit Jahren das Scheitern von Tesla vorausgesagt wird, hier der aktuelle Status der Ladestationen in Europa “dieses verrückten Amerikaners Namens Elon“. Das – und die innovative Dienstleistung dahinter – ist ziemlich ANDERS als der Bettl, dass die Politik für die Lade-Infrastruktur Sorge tragen muss, während die “alten Autobauer” Milliardengewinne einstreifen.
Auch das Video oben – by Director Minh Duong, München – ist ANDERS. Erfrischend. Innovativ. Tut gut.
Das Accursio in Modica, im Süden von Sizilien. Ein kleines Restaurant in einer Seitengasse.
Bereits die Reservierung am Telefon war ein Erlebnis. „Kommen Sie mit Kinder? Haben Sie Allergien? Wann haben Sie Zeit?” Nur diese drei Fragen in besonderer Höflichkeit hinterließen einen ersten Eindruck, der bereits im Vorfeld sehr positiv war, wenngleich eine Reservierung am selben Tag kaum möglich ist. Reservieren Sie einige Tage vorher, sonst könnte sein, dass Ihnen ein besonderer Abend verwehrt bleibt.
Beim Eintreten sieht man, dass sich hier niemand wichtig macht. Aber man muß an einem unauffälligen Knopf läuten. Erst danach wird geöffnet. Dann sieht man Stil. Stimmige Architektur. Interieur, das wahrscheinlich alle Menschen mögen, die gerne gut essen.
Über das Essen viel zu schreiben würde Ihnen die Vorfreude nehmen. Essen Sie bei Accursio Craparo. Und ich vermute, dass auch Sie Jahre danach noch über dieses Essen sprechen. Mit Leidenschaft. Und mit einem “gustativen Konzert„ auf Ihrer Zunge, das Ihnen für immer in Erinnerung bleiben wird. Der Chef geht von Tisch zu Tisch und vergewissert sich, ob alles in Ordnung ist. Bedankt sich demütig, was im Kontext seines großen Formates sehr sympathisch wirkt. Die Dame und der Herr im Service auch so. Der Sommelier auch dieser Kultur verpflichtet. Alles wie ein legeres Spiel, und dann und wann ein bisschen Witz. Und absolute Fachkundigkeit. Mehr als ich verstehen kann, aber genießen kann man es, wenn man sich einläßt.
Am Ende, beim Verabschieden, erklärt uns Accursio Craparo noch, dass er das Design der Stühle gemeinsam mit seinem Freund entworfen hat. Diese „unaufdringliche Schönheit“ der Stühle ist uns bereits während dieses außerordentlichen Abends aufgefallen. Wir haben aber nicht vermutet, dass dieses Detail gleich wichtig ist, wie jedes der schönen Lebens-Mittel, die unvergleichlich großartig “zubereitet” wurden.
Am Tag darauf hat mich interessiert, was über diesen Accursio im Internet zu finden ist, um noch einmal zu verstehen, was da am gestrigen Abend passiert ist. Da war hinsichtlich seiner Berufsreisen über die Grenzen von Italien hinaus zu lesen: „… im Osten und im Westen erfuhr ich, dass Hintergrundmusik große Bedeutung beim Essen hat. … Keine Dissonanz zwischen den fünf Sinnen, kein Widerspruch zwischen Hören und Geschmack, zwischen dem Anblick und Geruch, nur harmonische Synthese.“
Und:
“… hier habe ich die Kunst gelernt, die Natürlichkeit der Produkte und die sinnvolle Nutzung von pflanzlichen Inhaltsstoffen zu schätzen. … Die Leichtigkeit des Stils. Die Umsetzung der Mittelmeer-Küche und der chinesischen Denkschule mit den fünf Grundelementen des Geschmacks – bitter, sauer, würzig, salzig und süß – in die Konstruktion jedes Gerichtes einfließen zu lassen.“
Danke an dieses Team, das auch beim Arbeiten in der Küche eine ganz besonderer Kultur lebt. Ich hab’s beobachtet. Die Köchin und die Köche hatten Freude beim Kochen. Und der Mann an der Abspüle trug Kochhaube. War Teil des Erfolges.
grazie mille, signor Accursio Das war ein kleiner “Schwarzer Schwan“
Ein interessantes Projekt wurde gestern “geYoutubed ;-)”
Beitrag von vom “letzten Führerscheinneuling”, Dr. Mario Herger aus Silicon Valley, Wien.
Viel Vergnügen beim Staunen oder Zweifeln, beim Schimpfen oder sich freuen auf “neue Option” – Gruß Stefan
Des öfteren war ich die letzten Jahre mit Familie und Freunden beim Rattenberger Advent. Die kleinste Stadt Österreichs mit einer Fläche von 0,11 km2, das ist die Größe von rd. 11 Fußballplätzen, ca. 400 Einwohner und auch die Geburtsstadt meines Vaters, ist jetzt zur Adventzeit wieder beeindruckend. Anders. Und gibt Grund zur Hoffnung, dass gute, ehrliche Inszenierung und Authentizität ein große Wertschätzung erfährt.
Auf schranz.blog habe ich bereits einige Beiträge veröffentlicht, die beispielgebend zeigen, wie Kommunikation im Sinne von Werbung interessanter, spannender und zugleich unterhaltsamer gestaltet werden kann. Die folgenden zwei Beispiele ergänzen diese Serie.
Wir waren doch alle schon sehr oft selbst dabei. Zu unterschiedlichen Anlässen. Und vielleicht geht es Ihnen gleich wie mir. Nur manchmal habe ich echte Begeisterung gespürt oder beobachtet, von der nachher geschrieben wurde. Und wenn wirklich Begeisterung in der Luft lag, dann war das Geschriebene nur mehr notwendig, um die Abwesenden zu erinnern, was sie versäumt haben.
Er war es. Der uns einen exzellenten Moment geschenkt hat. Inmitten des stressigen Tages.
Das SMS-Dienstleistungs-System spricht neben Basis-Leistungen auch von Spezial- und exzellenten Leistungen. Services, die die Kunden überraschen oder begeistern, die weitererzählt werden, die zum Wiederkommen motivieren.
Wer schon mal bei einem Seminar oder Workshop von SMS teilgenommen hat, weiß, dass Spezial- und exzellente Leistungen idR umfangreichere Services sein können, die auch organisiert und entwickelt werden müssen. Auch die Mitarbeiter vorbereitet und trainiert werden, bevor diese Services in Serie gehen.