www.schranz.blog findet im Kontext von Organisationsentwicklung, Kundenbegeisterung und DigitalManagement statt und berücksichtigt gesellschaftliche und technische Veränderungen, die das Management jeder Firma beeinflussen.
04_Dienstleistungs-Management (DLM. QM, INM)
Diese Kategorie zeigt Informationen über die Entwicklung und Dokumentation, Training und Umsetzung, Kontrolle und die kontinuierliche Verbesserung (KVP) von Dienstleistungen. Qualitäts-Management (QM) und Innovation-Management (INM).
Reservierung, Registrierung und Online-Speisekarten alles ziemlich einfach.
Corona macht das Gastro- und Tourismus-Business nicht einfacher und stellt uns vor zusätzliche Herausforderungen. Die lückenlose Registrierung der Gäste sowie der Besucher von Veranstaltungen und die Desinfektion der Speise- und Getränkekarten sind zwei Anforderungen, die großen Aufwand verursachen können, wenn beides mit einer Zettelwirtschaft gemacht wird.
Im Zuge meiner Beratungstätigkeit habe ich für unsere Kunden drei Systeme verglichen, die in einem one-Page-Whitpaper zusammengefasst wurden. Zum kostenlosen Download – klick hier (Wir mailen den Download sicher über elopage). Weitere, nicht von mir getestete APPs zur Registrierung: http://www.free-key.eu http://www.gästekartei.at
Aus einer Metaebenen betrachtet bleiben einige Schreibereien längere Zeit wirksam.
Natürlich ist die Bewertung der besten Blog-Beiträge subjektiv, weshalb ich mir ein einfaches Kriterium zurechtlag, um die Auswahl einer Orientierung zu unterstellen. So habe ich von jedem Jahr nur jenen Beitrag „ausgegraben“, der viele Reaktionen hervorbrachte und an den ich mich gerne erinnere.
Der schranz.blog findet im Kontext meiner beruflichen Tätigkeit als Vortragender für Kundenbegeisterung, Organisations-Entwicklung und Digital-Management – und meinen besonderen Interessen für gesellschaftliche und technische Veränderungen statt.
Willst du zB 10.000 potenzielle Kunden oder Gäste in deinem Zielmarkt erreichen, die für dein Angebot interessant sind? … und zwar schnell und mit einem 100-Euro-Inserat? Das funktioniert durch eine Kombination von Facebook & Zoom. Total digital, aber persönlicher als klassische Werbung.
Aber der Reihe nach…
Die Corona-Krise Anfang 2020 hat die Kommunikation mit Kunden, Gästen und Stakeholdern extrem schnell in das „neue Digital“ transferiert. Websites, eMails und die Sozialen Medien sind längst state of the art. Nur mit ganz wenigen Ausnahmen erscheint man ziemlich alt, wenn man darin nicht professionell aufscheint.
Das „neue Digital“ ist allerdings etwas ganz anderes. Die Live-Kommunikation über Streaming-Programme, wie ZOOM, Google Meet oder Microsoft Teams, und zwar in Kombination mit Storytelling und Live-Übertragung auf Facebook oder Youtube, ermöglicht einen experimentellen Kommunikations-Vorsprung in deiner Branche.
Eine Strategie kann man entwickeln. Stärken/Schwächen, Chancen/Gefahren und Zielkunden etc. können analysiert und Entscheidungen daraus abgeleitet werden. Auch Organisationsstrukturen, Arbeitsabläufe und exzellente Service-Prozesse können geplant werden. Letztere sind meine Passion.
Aber Firmenkultur bewegt sich in einer völlig anderen Dimension. Kultur ist ein Resultat von allem und auch ein Output von oben genannten Entwicklungen. Kultur per se kann nicht entwickelt werden. Nicht mit viel Geld gekauft werden. Nicht von Unternehmensberatern implementiert oder hineingecoacht werden. Kultur muss von den Menschen, die zusammenarbeiten, gelebt werden. Nur dann wirkt sie nachhaltig, echt und ehrlich. Nur dann funktioniert sie und ermöglicht Spitzenleistungen, die motivieren und überraschen – Gäste und Kunden, Mitarbeiter und Unternehmer zugleich.
Hai sentito. Have you heard the news Svelto, sta per aprire… Quick, it will open soon… Social distance tra papere… Anche a loro è giunta voce! Social distance between ducks… even they know the news!!
Nervige Werbungen nerven. Man könnte eine Umfrage im DACH-Raum machen, und ich vermute, dass unter den drei nervigsten TV-Werbungen stets die selben Firmennamen aufscheinen.
Am anderen Ende dieser Formate erscheinen Anzeigen, oder vielleicht sind es auch nur spontane Einfälle, die schnell mal gepostet werden, und zugleich der Funktion einer viel besseren Werbung gerecht werden.
Der Neustart nach dem großen Corona-Spuk steht an. Ein Neustart, der die Distanz zueinander kultiviert, die uns näher bringt, wenn wir alle und Ihre Gäste wieder reisen, anstatt ohne Distanz in den eigenen kleinen Kreisen zu verharren.
Aus meinem Workshop für Services, die morgen wirken, entstammt der Vorschlag, vorerst die Berge zu den Gästen zu bringen. Mit einer Schutz-Maske, die mit dem legendären TitelDer Berg ruft die Gäste und Freunde der Berge unaufdringlich aufmuntert und sie für einen Gedanken-Moment in die Berge versetzt.
Derzeit bricht dieser „Black Friday“ wieder über uns herein. Also bekommen wir in vielen Märkten wieder in nicht unerheblichem Maße für wenig Geld noch weniger Qualität. Oder du ärgerst dich, weil du vor ein paar Tagen vermeintlich zu viel bezahlt hast.
„Es macht mehr Spaß ein Star für seine Kunden zu sein, als von Fehler zu Fehler zu stolpern und ständig Kritik ertragen zu müssen“. (Stefan Schranz)
Es ist in Führungskreisen und bei einigen selbsternannten „besten Speaker/innen der Welt“ modern geworden, dass man Fehler machen muss, je mehr desto besser. Völlig undifferenziert und nur – weil sie besonders fortschrittlich erscheinen wollen – wird empfohlen, eine Fehlerkultur in der Firma einzuführen, die so ziemlich alles erlaubt, was gegenüber dem bezahlenden Kunden völlig inakzeptabel ist.
Ein Hotelgast, der 300 Euros für die Nacht mit Abendessen bezahlt, hat kein Verständnis für mittelmäßiges Essen oder die falsche Weinempfehlung. Ein Patient, der in der Folge einer OP für den Rest seines Lebens behindert bleibt, noch viel weniger und wird den Fehler vor den Richter bringen. Und der Kunde eines Modegeschäftes pfeift auf die Fehler einer Verkäuferin, wenn diese Schurwolle für Kashmir verkauft. Ach ja, und wenn der Pilot Fehler machen soll….
Ich empfehle in einer Folie meines Vortrages über Kundenbegeisterung und in meiner Beratung über Qualitätsmanagement, das Fehlermachen in folgende drei Gruppen zu unterteilen:
Die Beachtung dieser drei Gruppen reicht für die alltägliche Praxis. Dies zu thematisieren und in den Weiterbildungsprogrammen zu implementieren ist unumgänglich, wenn Spitzenleistungen an die Kunden und Gäste geboten werden wollen und sollen.
PRAXIS-TIPP für meine Kunden und Leser/innen
Fügen Sie diese Folie in das Handbuch für Ihre Mitarbeiter ein.
Organisieren Sie eine direkte und kurze Feedbackschleife, die die RückmeldungenIhrer Gäste und Kunden über Unzulänglichkeiten so schnell und direkt wie möglich, und ohne Verwaltungsaufwand, in das Handbuch einfließen lassen.
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Novak Djokovic – break under the rain, French open 2014
Über Kundenzufriedenheit, Service exzellenz und Gäste überraschen gibt es tonnenweise Literatur und hunderte Seminare. Man kann das Thema theoretisch angehen und statistisch erfassen. Auch Trocken- und Gruppenübungen kann man machen. Es ist halt langatmig wenn man nicht zügig auf den Punkt kommt.
Wasser für die Kunden, an heißen Tagen wie diesen!
Das Wochenende steht bevor. Höchsttemperaturen bis 40 Grad werden vorhergesagt. TV-Sendungen stellen ihr Programm um und geben Tipps für die heißesten Tage des Jahres.
Und was machen Sie, wenn Sie in der Hotellerie oder Gastronomie schaffen oder mit Kunden zu tun haben?
PRAXIS-TIPP für meine Kunden und Leser/innen
Anstatt mitzustöhnen rate ich die Gunst der Tage dafür zu nutzen, ihre Kunden zu überraschen. Stellen Sie Wasserkaraffen und Gläser zur freien Entnahme. Sagen Sie Ihren Mitarbeiter/innen, dass sie die Kunden auf „Wasser“ einladen sollen.
Oder, wenn Sie in der Gastronomie tätig sind, präsentieren Sie die besten Erfrischungsgetränke für heiße Tage wie diese… Ihre Gäste und Kunden werden überrascht sein ob Ihrer spontanen HitzeReAktion!
… so geht Kunden begeistern, wie es im Seminar „Das große Spiel der Kundenbegeisterung“ von Stefan Schranz empfohlen wird.
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Wer durch seine Undifferenziertheit in die „jung-gut_alt-schlecht“ Falle tappt, hat den Kontext einer möglichen Problemlösung nicht einmal im Ansatz verstanden!
Bild: Arnold Schwarzenegger mit Greta Thunberg – im Rahmen des Klima-Gipfels in Wien, Mai 2019. Quelle: s. Video, unten.
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Greta Thunberg von „Fridays for future“ leistet großartigen Lobbyismus für eine lebenswerte Zukunft. Rezo, der Youtuber, der die CDU zerstören will, liefert einen Marathon an Fakten, die nicht nur die CDU, sondern die Politik im Allgemeinen und auch uns alle als Gesellschaft herausfordert, zugleich auch zum Hinterfragen einlädt. Die Worte von Greta und Rezo haben große Wirkung, wenngleich DIE ZUKUNFT von Zerstörung im Sinne von Vernichtung, wie Rezo sein Video betitelt, so gut wie möglich verschont bleiben soll. Das hatten wir schon in verschiedenen Varianten. Die Folgen waren verheerend. Und diese Radikalität ist gefährlich.
Stefan Schranz, SMS. Dr. Mario Herger, enterprisegarage – Silicon Valley
Die Leute reden nicht mehr miteinander … beschäftigen sich nur mehr mit ihrem Handy. Schlimm… Kennen Sie das?
Ich spreche mit vielen Menschen. Solchen, die ich nie zuvor gesehen habe, die ich ohne „dem Digital“, dem Smartphone, dem Internet nie im Leben kennengelernt hätte. So auch bei einem spontanen Frühstück mit Dr. Mario Herger, seit fast 20 Jahren wohnhaft in Silicon Valley, forscht nach Technologietrends, Autor, Blogger und Berater für Unternehmen zu Themen wie Innovation, Intrapreneurship, Kreativität, Silicon Valley Mindset und Gamification.
Ein paar zusammenfassende und rekonstruierte Kernaussagen aus unserem Breakfast-Talk, darf ich folgend meinen Leser/innen weitererzählen: Weiterlesen →
Tesla fahren ist wie diese Symphonie Nr. 90 von Haydn: sanft-schnell.
Seit 4 Tagen fahre ich das Model 3 von Tesla. Zwei Dienstreisen. 1.200 km. Es ist wie mit einer neuen APP. Man muß vorerst eine Weile rumtippen, um zurechtzukommen. Das look and feel ist schön, ästhetisch. Irgendwie muß man Auto fahren neu lernen. Die Entwickler haben das Ding ziemlich zu Ende gedacht. Trotzdem: das nächste Update ist wichtig. An manchen Ecken herrscht Beta-Status.
Nach den ersten Kilometern auf der Autobahn von Wien westwärts war die intuitive Bedienung des 15-Zoll-Cockpits des Model 3 schon ziemlich vertraut. Unter anderem erschien Haydn in der Playlist auf dem Screen. Die Symphonie 90 angeklickt. Vielleicht gab es in diesem Moment keine schönere Musik aus den 15 Soundboxen, bei lautlosen 130 km/h. Ok, es waren vielleicht ein bisschen mehr, aber ich will ja nicht nachträglich … 😉 Auf jeden Fall: dieses „neue Fahren“ fühlt sich sehr gut an. Wie die Symphonie Nr. 90 von Haydn: sanft-schnell.
… viele Zeitungen und Magazine mittels einem einzigen Abo! Überall, immer, einfach…
Peter Plaikner, Politikanalyst und Medienberater, schrieb in den „Salzburger Nachrichten“ am 9. Feb. 2019 „Der Journalismus braucht Hilfe in der digitalen Welt“.
Kündigungswellen in der Medienbranche und die Entlassungen von Journalisten stehen in vielen Medienhäuser an. „Aber die „New York Times“ (NYT) bejubelt vier Millionen Abonnenten, doppelt so viele wie vor fünf Jahren. …Drei Viertel der NYT-Abossind Online-Bezüge … Der Bezug der Papierausgabe kostet zehn, jener der Bildschirmvariante nur einen Dollar pro Woche.Ähnliches gilt für digitale Vertriebe wie Readly“ schreibt Peter Plaikner.
Die vielen Diskussionen über Bildung und Schulversuche veranlassen mich eine unterhaltsame Darstellung verschiedener Schulsysteme aufzuzeigen.
Viel Vergnügen beim Rechnen.
Einfache Landschule Bevor der Bauer Karl einen Sack Erdäpfel ernten kann, hat er einen Aufwand von 20 Euro. Karl verkauft den Sack um 30 Euro. Aufgabe: Berechne den Gewinn. …………………..
Die bessere Schule Für einen Sack Kartoffeln, den Karl für 30 Euro verkauft, muss er 2/3 des Umsatzes in die Produktion investieren. Aufgabe: Welche Höhe besitzt der Gewinn? …………………..
Das Accursio in Modica, im Süden von Sizilien. Ein kleines Restaurant in einer Seitengasse.
Bereits die Reservierung am Telefon war ein Erlebnis. „Kommen Sie mit Kinder? Haben Sie Allergien? Wann haben Sie Zeit?“ Nur diese drei Fragen in besonderer Höflichkeit hinterließen einen ersten Eindruck, der bereits im Vorfeld sehr positiv war, wenngleich eine Reservierung am selben Tag kaum möglich ist. Reservieren Sie einige Tage vorher, sonst könnte sein, dass Ihnen ein besonderer Abend verwehrt bleibt.
Beim Eintreten sieht man, dass sich hier niemand wichtig macht. Aber man muß an einem unauffälligen Knopf läuten. Erst danach wird geöffnet. Dann sieht man Stil. Stimmige Architektur. Interieur, das wahrscheinlich alle Menschen mögen, die gerne gut essen.
Über das Essen viel zu schreiben würde Ihnen die Vorfreude nehmen. Essen Sie bei Accursio Craparo. Und ich vermute, dass auch Sie Jahre danach noch über dieses Essen sprechen. Mit Leidenschaft. Und mit einem „gustativen Konzert„ auf Ihrer Zunge, das Ihnen für immer in Erinnerung bleiben wird. Der Chef geht von Tisch zu Tisch und vergewissert sich, ob alles in Ordnung ist. Bedankt sich demütig, was im Kontext seines großen Formates sehr sympathisch wirkt. Die Dame und der Herr im Service auch so. Der Sommelier auch dieser Kultur verpflichtet. Alles wie ein legeres Spiel, und dann und wann ein bisschen Witz. Und absolute Fachkundigkeit. Mehr als ich verstehen kann, aber genießen kann man es, wenn man sich einläßt.
Am Ende, beim Verabschieden, erklärt uns Accursio Craparo noch, dass er das Design der Stühle gemeinsam mit seinem Freund entworfen hat. Diese „unaufdringliche Schönheit“ der Stühle ist uns bereits während dieses außerordentlichen Abends aufgefallen. Wir haben aber nicht vermutet, dass dieses Detail gleich wichtig ist, wie jedes der schönen Lebens-Mittel, die unvergleichlich großartig „zubereitet“ wurden.
Am Tag darauf hat mich interessiert, was über diesen Accursio im Internet zu finden ist, um noch einmal zu verstehen, was da am gestrigen Abend passiert ist. Da war hinsichtlich seiner Berufsreisen über die Grenzen von Italien hinaus zu lesen: „… im Osten und im Westen erfuhr ich, dass Hintergrundmusik große Bedeutung beim Essen hat. … Keine Dissonanz zwischen den fünf Sinnen, kein Widerspruch zwischen Hören und Geschmack, zwischen dem Anblick und Geruch, nur harmonische Synthese.“
Und:
„… hier habe ich die Kunst gelernt, die Natürlichkeit der Produkte und die sinnvolle Nutzung von pflanzlichen Inhaltsstoffen zu schätzen. … Die Leichtigkeit des Stils. Die Umsetzung der Mittelmeer-Küche und der chinesischen Denkschule mit den fünf Grundelementen des Geschmacks – bitter, sauer, würzig, salzig und süß – in die Konstruktion jedes Gerichtes einfließen zu lassen.“
Danke an dieses Team, das auch beim Arbeiten in der Küche eine ganz besonderer Kultur lebt. Ich hab’s beobachtet. Die Köchin und die Köche hatten Freude beim Kochen. Und der Mann an der Abspüle trug Kochhaube. War Teil des Erfolges.
grazie mille, signor Accursio Das war ein kleiner „Schwarzer Schwan„
„25 Jahre Piefke Saga“. Viel wurde darüber in den Medien, Radio und TV berichtet und jetzt wieder ausgestrahlt. Ein Meinungstrend ist mir besonders aufgefallen.
Die Piefke-Saga sei damals untertrieben gewesen. Es sei heute viel schlimmer. Irgendwie scheint diese Meinung Mainstream zu sein. Die meisten meiner Beobachtungen sind jedoch ziemlich anders. Der letzte der folgenden Punkte trifft jedoch bedingt zu.
Ich sehe keinen Müll unter den Grasdecken. Heute ist die Müllentsorgung in der ganzen Recyclingkette bedeutend besser als vor 25 Jahren.
1. MEINE HEMAT: Vor 50 Jahren war die Fisser Schiliftgesellschaft ein kleines Start-up-Unternehmen. Den Begriff gab es halt noch nicht, aber das Engagement war bestimmt so groß, wie bei den mutigen Start-Ups von heute. Daraus entwickelte sich die Bergbahn Fiss-Ladis. Heute zählt das gemeinsame Skigebiet mit Serfaus rd. 1,7 Mio. Skierdays (Gästeeintritte), der zehntgrößte „Ski-Player“ der Welt, ca. 800 direkte Mitarbeiter/innen (am Berg rd. 2.000 zu Spitzenzeiten inkl. Skischulen) und zwei starke Saisonen.
Das große Ganze und die zukunftsfähigkeit der Betriebe und der Orte stand und steht immer im Vordergrund. Seit 28 Jahren darf ich als Aufsichtsrat einen Beitrag dazu leisten. Was mich stets besonders interessiert hat, waren die Serviceleistungen, die, wie wir aus vielen Feedbacks entnehmen dürfen, recht gut gelingen. Seit Jahren rangieren wir unter den top 3 von 44 bekannten Skigebieten im gesamten Alpenraum. Ein Rückblick >
Des öfteren war ich die letzten Jahre mit Familie und Freunden beim Rattenberger Advent. Die kleinste Stadt Österreichs mit einer Fläche von 0,11 km2, das ist die Größe von rd. 11 Fußballplätzen, ca. 400 Einwohner und auch die Geburtsstadt meines Vaters, ist jetzt zur Adventzeit wieder beeindruckend. Anders. Und gibt Grund zur Hoffnung, dass gute, ehrliche Inszenierung und Authentizität ein große Wertschätzung erfährt.
Viktor Mayer-Schönberger ist mir noch aus der Anfangszeit der Antivieren-Programme und meiner Tätigkeit als Anbieter für Computerseminare bekannt. Sein Antivierenprogramm „IKARUS“ war bereits Ende der 80er Jahre eines der besten Programme, made in Austria. Aktuell ist Mayer-Schönberger am Oxford Internet Institute tätig und hat kürzlich mit Thomas Ramge das Buch „DAS DIGITAL“ veröffentlicht.
Ich hab´s gelesen und empfehle „Das Digital“. Die Informationen und Perspektiven darin sind wichtig für alle, die das Digitale in einem großen, ökonomischen wie auch politischen und philosophischen Kontext betrachten wollen, um berufliche und auch private Entscheidungen vor dem Hintergrund der digitalen (R)Evolution besser treffen zu können. Auch ist das Buch wichtig, um zu erkennen, dass ohne Digitalkompetenz der künftige Alltag komplizierter wird, im Wissen, dass wir zugleich schnell und hart selektieren müssen, was relevant ist und Tiefe hat vs. dem ganzen Schrott, der uns eben auch digital vermittelt wird.
„Schon der Impetus, die Zukunft gestalten zu wollen statt abzuwarten, beflügelt die Lektüre dieses Buchs.“, Rezension in der WAZ, Jens Dirksen, 19.10.2017